Silef || Blue

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»Drache
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Dieser Beitrag wurde am Do Aug 27, 2015 6:56 pm ©Blue verfasst.



Allgemeines


Name: Silef (weißer Kristall), oder einfach Eis

Spitzname: Blue

Geschlecht: weiblich

Alter: In meinem Menschenkörper sehe ich aus, als wäre ich 16, aber eigentlich existiere ich seit Anbeginn der Zeit.

Glückszahl: 12


Aussehen


Die genaue Größe meiner Drachenform kenne ich nicht, aber ich kann euch sagen, dass ich größer als ein T-Rex bin und nur ein bisschen kleiner als ein Brachiosaurus, also riesig. Aber wie alle Urelementare, kann ich meine Größe verändern. Ich habe weiße Schuppen, die wie Kristalle aussehen (daher stammt auch mein Name). Aber die Farbe kommt auf das Licht an. Denn in einem bestimmten Licht, schimmern meine Schuppen in einem hellen Blau. Ich trage auf meinem Kopf zwei lange und dicke Hörner, und überall auf meinem Körper sind Stacheln verteilt. Ich habe zwei riesige Flügel an meiner Schulter und und an meinen Füßen sehr scharfe Krallen. Ich habe übrigens vier Füße und keine Hände. Ich benutze meine Flügel auch nicht um zu klettern. Mein Schwanz ist am Ende gefächert (siehe Avatar).
In meiner Menschenform bin ich 1,60 groß, also relativ klein für 16 Jahre (kommt natürlich auf den Menschen drauf an, aber ich gehe mal vom Durchschnitt aus). Ich habe knielange, glatte, weiße Haare und eine blasse Haut. Meine Augen sind dunkelblau und groß. Auf meinen linken Oberarm trage ich, genauso wie meine Zwillingsschwestern, ein Tatoo. Bei mir ist es jedoch das uralte und göttliche Zeichen für Wasser und Eis ( die beiden Elemente werden immer zusammen gezählt). Wenn ich meiner Kräfte einsetzte, glitzert und funkelt es. Meistens trage ich ein weißes Kleid mit ein paar Verziehrungen darauf, welches mir bis zu den Knien geht. Außerdem trage ich weiße Ballerinas. Kommt es aber zu einem Kampf trage ich einen dunkelblauen Umhang und Turnschuhe. Auf meinem Kopf trage ich ein Stirnband (siehe Ava). Ich kämpfe mit einem Schwert aus klarem und nicht schmelzbarem Eis. Muss ich aus der Entfernung kämpfen, greife ich auch gerne zum Bogen. Doch das nur so nebenbei, denn ich hoffe, dass es nicht soweit kommt, dass ich als Mensch kämpfen muss.
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(mein Tatoo)


Charakter


Ich bin sehr freundlich und friedlich. Allerdings bin ich als Mensch auch ein bisschen schüchtern. Ich löse Konflikte lieber mit Worten, als mit Gewalt, doch wenn es mal sein muss, kann ich mich gut verteidigen und auch wehren. Ich bin lieber alleine als von mehreren Leuten umringt zu sein. Deshalb ziehe ich mich auch oft zurück und bleibe eine Ewigkeit einfach sitzen, stehen oder liegen und beobachte in der Nacht den Sternenhimmel und am Tag die Wolken. Als Drache habe ich mich irgendwann ganz aus der Welt zurückgezogen, da die Welt langweilig wurde. Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich sehr faul bin, jedenfalls als Drache. Ich habe kleine Meerjungfrauen, die auch in der Luft "schwimmen" können. Sie kümmern sich hauptsächlich um meine Arbeit. Die Chefin von ihnen heißt Loss (Schnee, Wildnis (wobei das eher auf ihren Character zutrifft)), doch ich nenne sie Lossi. Sie ist meine engste Freundin. Als Mensch bin ich sehr aktiv und vor allem fleißig. Und wir ihr wisst habe ich als Drache sehr lange geschlafen, bedeutet, als Mensch muss ich überhaupt nicht schlafen und tue das auch nicht. Warum das so ist, werdet ihr bald erfahren.






Vergangenes


Ich bin eine von vier Töchtern von dem Gott des Universum. Deshalb sind meine Schwestern und ich auch Götter. Übrigens sind wir Vierlinge und die ältesten Kinder. Doch ich bin die älteste, dann kommt Ambar, dann Litha und schließlich Fanya. Wir erschaffen Planeten nach unseren Vorstellungen und überlassen diese dann ihrem Schicksal. Wir haben auch eine Ausbildung, welche in der Zeit der Menschen gerechnet fünf Milliarden Jahre (in unserer Zeitrechnung 5 Yen) dauert, doch für uns sind es nur fünf Jahre. Der Abschluss der Ausbildung besteht darin, auf einen Planeten zu landen, auf diesen leben und 5 Yen zu erhalten. Bis jetzt haben Fanya, Ambar, Litha und ich nur alleine Planeten erschaffen, manchmal auch zu zweit, doch nie haben wir einen zu viert erschaffen. Aber eines Tages sollte sich das ändern:
Jewel und ich trugen, wie so oft, einen Streit aus. Doch anders als die Menschen, nicht mit Worten, sondern mit unserer Magie. Ihr müsst wissen, Litha und ich mögen uns schon, doch wir sind so gegensätzlich, dass wir uns oft streiten.(Wir waren gerade mit der Ausbildung fertig und stritten uns darum, wer als erstes seine neue Heimat findet). Das Einhorn, Fanya, und der Greif, Ambar, schauten dem Phönix, Litha, und dem Drachen, mir, wie meistens zu. Dieser Kampf dauerte schon länger als normal, denn keiner wollte gegen den anderen verlieren, schließlich stand es gerade unentschieden. Zuletzt beschwor ich den stärksten Zauber, den ich hatte, herauf, doch Litha machte genau das selbe. Es waren eine Eismagiekugel und eine Feuermagiekugel. Als die Kugeln aufeinander trafen, wurde die ganze Energie freigesetzt und schleuderte meine Schwestern und mich auf den Planeten unter uns. Dieser Planet war trocken und trostlos. Ich stürzte schnell und tief. Mit voller Wucht krachte ich auf den Boden. Als ich wieder auf die Beine kam und nach oben schaute, sah ich, dass ich in einem kilometertiefen Loch sitze. Hinaus fliegen konnte ich nicht, den das Loch war zu schmal um meine Flügel auszubreiten. Aber ich hatte schon eine andere Idee. Ich ließ von allen Seiten Wasser in das Loch sprudeln und als es gefüllt war, schwamm ich einfach raus. Als ich draußen war, stoppte ich das Wasser, aber mittlerweile war schon ein Großteil des Planeten überschwemmt. Ich schaute mich um und erkannte, dass der Planet grün geworden war, Berge waren entstande, aus einem sprudelte Lava und die Luft war viel klarer.   Ich flog ins Weltall und war baff. Der braune, trostlose Planet war zu einem blau, grünen geworden, mit roten Stellen und mit einer Atmosphäre. Die Erde ist entstanden.
Ich erschuf noch einen Nord- und Südpol. Auf dem Nordpol befindet sich meine große Drachenbibliothek und auf dem Südpol baute ich einen großen Eispalast, welcher von fremden Augen nicht gesehen werden kann, und wohnte ab jetzt dort (deshalb ist es auch am Südpol kälter, da ich mich dort am meisten auf halte). Am Anfang interessierte ich mich noch für die Entwicklung der Erde. Ich stattete den Dinosauriern oft einen Besuch ab, doch dann kamen die Menschen. Diese verstanden meine Sprache nicht und wollten sie auch nicht verstehen. Manche verehrten mich, doch die meisten hatten Angst vor mir und flohen, wenn sie mich sahen. Darum langweilte ich mich und zog mich in mein Schloss zurück. Ich beobachtete die Sterne und las sehr viel und irgendwann, schlief ich einfach ein. Viele Tausend, wenn nicht sogar Millionen Jahre schlief ich. Als ich aufwachte, war bei den Menschen gerade die Zeit des Mittelalters. Ich flog zu ihnen um nachzuschauen, wie sich diese Menschen verhalten. Diese waren jedoch sehr Abergläubisch. Einmal rettete ich eine Jungfrau aus dem Wasser und alle dachten sofort ich wollte sie fressen. Seitdem machten sie Jagd auf mich. Ein Ritter, wie sich die Menschen damals nannten, schaffte es mich zu überraschen. Ich drehte überrascht den Kopf zu ihm und er stieß sein Schwert zwischen meine Augen. Das Schwert und sein Schwertarm gefroren sofort zu Eis und zerbrachen. Die Verletzung, die er mir zugefügt hatte, war tödlich, doch glücklicherweise bin ich unsterblich. Deshalb wurde ich nur zu einem Eisblock. Aus diesem traten dann nach kurzer Zeit Lichtstrahlen hervor. Es wurden immer mehr. Schließlich zerbrach der Eisblock, also ich, in tausenden Stücken. (Woher ich das weiß? Ich habe es irgendwie vor meinem inneren Auge gesehen.) Ein eiskalter Wind zog auf ( das habe ich nachdem ich wieder lebendig war gespürt) und über dem Fleckchen Erde, auf dem ich gestorben bin, bildete sich eine riesige Wolke, auf der sich die kleinen Eisstücke wieder zu mir zusammensetzten. Seit dem Tag, konnte ich die Menschen nicht mehr leiden und verließ nicht mehr mein schloss. Mir war egal, was mit ihnen geschieht. Ich wollte das ganze einfach vergessen.

©by Fanya

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